Weißenfeindlicher Rassismus in der Humboldt-Universität

31. August 2021 Ein Kommentar

von Christian Schwochert

Der weißenfeindliche Rassismus wird immer mehr, wie man nun vor Kurzem bei einer Stellenausschreibung an einer Berliner Universität sehen konnte. Das Erschreckende an dem Vorfall ist zudem, dass es sich nicht um irgendeine x-beliebige Stelle an der Humboldt Universität zu Berlin handelt, sondern um einen Arbeitsplatz in der Antidiskriminierungsberatung.

In dem Ausschreiben heißt es:

"Die Beratungen finden aus parteilicher Perspektive statt. Parteilich bedeutet hier eine Beratung, die sich an den Bedürfnissen der ratsuchenden Person orientiert, um einen Raum zu schaffen, in dem sich Betroffene von rassistischer Diskriminierung wohlfühlen und ihre Erfahrungen teilen können. In der Beratungsarbeit hat sich gezeigt, dass dies am besten gelingt, wenn der_die Berater_in Schwarz oder als Person of Color positioniert ist. Wir bitten daher weiße Menschen, von einer Bewerbung für diese Beratungsstelle abzusehen."

Im Klartext: Die Antidiskriminierungsberatung macht genau das, was das patriotische Lager ihr immer wieder vorwirft: Sie diskriminiert die einheimischen Weißen.

Aber wie sich zeigt, wirkt es, wenn man protestiert. Das rassistische Pamphlet der Uni wurde inzwischen wieder aus dem Netz genommen. Bild berichtete erst kürzlich hierüber und bat um eine Stellungnahme der Universitätsleitung. Diese teilte daraufhin mit, dass es "ausdrücklich nicht im Sinne der Humboldt-Universität" sei "Menschen zu diskriminieren. Egal welcher Hautfarbe und Herkunft, welchen Geschlechts, welcher weltanschaulichen Ansichten oder des Alters wegen." Die Universität verstehe sich als "Ort der Meinungspluralität, der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts" äußerte die Leitung gegenüber der Bild-Zeitung weiter.

"Daher möchten wir insbesondere Personen, die rassistische Diskriminierungserfahrungen machen, dazu ermutigen, sich auf die Stelle zu bewerben."
Scheinheilige Neufassung; Quelle

In einem zusätzlichen Kommentar zum Thema machte dann ein weiterer Bild-Autor noch seiner Wut über diese Diskriminierung Luft und schrieb: "Warum sollten Menschen mit weißer Hautfarbe keine Erfahrung mit Diskriminierung haben?"

So ist es, zumal es gerade in multikulturellen Gegenden vor allem die Weißen sind, die diskriminiert werden. Aber weißenfeindlicher Rassismus ist bei Linken ja nichts Neues. Der Autor dieser Zeilen kaufte sich vor Kurzem bei einem Dublettenverkauf in der "Bibliothek des Konservatismus" das Buch "Nordkorea. Ein fernöstlicher Gulag" von 1983. Geschrieben hatte es Xing-hu Kuo.

Er beschreibt darin, wie nordkoreanische Soldaten im Koreakrieg versuchten schwarze und asiatische Gefangene der alliierten Streitkräfte umzudrehen, indem sie den Weißen Rassismus unterstellten. Auch verschweigt der heute fast vergessene Autor nicht, wie die Grünen der 80er Jahre und die nordkoreanische Führung sich einander anbiederten. Im Unterkapitel "Kim flirtet mit Deutschlands Grünen" beschreibt er, wie Grüne wie Rudolf Bahro, Rolf Scholz oder Willi Becker Nordkorea unterstützten und für dessen angeblichen Umweltschutz lobten. Darauf, dass dort schlicht und einfach viele Leute keinen Strom haben, dürften die Grünen inzwischen auch gekommen sein und wünschen sich so etwas womöglich auch für Deutschland. Auf alle Fälle haben Grüne wie Bahro Nordkorea besucht und dort gewiss einiges gelernt.

Wenig überraschend schlägt sich der weißenfeindliche Rassismus nun immer breitere Bahnen. Dieser tief in der DNA der linken befindliche Hass auf das Eigene hat nun immerhin zu einer Kritik daran in der Bild-Zeitung geführt. Man hat wohl bemerkt, dass es für ihre Auflage nicht gut ist, wenn sie immer nur im Sinne der Linken berichtet. Leider sieht man an diesem Beispiel einmal mehr, wie selbstverständlich und offen mittlerweile eine antiweiße Politik betrieben wird, wenn Inserate von Behörden Menschen mit heller Hautfarbe bei der Bewerbung ausschließen. Vor einem Autorassismus unter antideutschen Vorzeichen haben patriotische Kräfte schon seit Jahren gewarnt. Weitere Fälle dieser Art sind daher leider zu erwarten.


Quelle: deutsche Stimme